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Archive for the ‘Borneo’ Category

Wer noch mehr Nahrung sehen will, dem sei die erste Collage wärmstens ans Herz gelegt.

Who wants to see even more yummy food, don’t forget to check the first collection of this series.

Aber so nen‘ Döner mal ab und zu wär‘ auch ganz gut.

Probiert,
柏逸/Paul

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Dear non-German speakers, if you’re patient enough you’ll be able to enjoy a English-subbed version of my video very soon!

Unweit des Äquators erfuhr ich vor einigen Wochen mein wahrscheinlich intensivstes Naturerlebnis:
Keine Dusche, kein Leitungswasser (Flusswasser ist okay!).
Kein Strom (nur zwischen 18-24 Uhr, um Akkus zu laden).
Keine Türen, keine Fenster, kein Bett (anstatt: eine Matratze mit einem Moskitonetz).
Keine Zivilisation (Affen zählen nicht).
Keine Gnade, keine Reue, keine Toilettenspülung. (Dramatik muss sein)

Dafür:
Tropische Temperaturen, Tag und Nacht.
Lebensbedrohliche Wildtiere (wie hungrige Flusskrokodile, hinterlistige Leoparden, Wasserschlangen und das berüchtigte hoch-giftige Gleithörnchen)
Mit Malaysischer Hygiene verbundene menschliche Begleiterscheinungen.
Ein Etwas, das mitten in der Nacht gegen mein Moskitonetz geflogen war (Fledermaus?) und mich mit dem anschließenden Kriechgeräusch, das ich ab dann vernahm, um den Schlaf gebracht hat.

Zum Glück geht die Sonne pünktlich um 6 Uhr auf.

Schaut die HD-Version!

Da habe ich noch nicht einmal die letzte Reise aufgearbeitet, schon packe ich wieder für die nächste… Asche auf mein Haupt.
Morgen starte ich meine Umrundung Taiwans, gegen den Uhrzeigersinn, in der Hoffnung, so etwas mehr Zeit für alles zu haben.
Mein vielleicht etwas zu ambitioniertes Ziel ist es, ab morgen für die nächsten 9 Tage täglich zu bloggen. Wahrscheinlich hätte ich das nicht schreiben sollen, aber nun ist der Druck da, ich gebe mein Bestes! 加油!

Die Adiletten sind schon eingepackt.

Niemals rastend,
柏逸 / Paul

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Frohes neues Jahr!
Morgen ist der erste Tag des Chinesischen Neujahrs, das Jahr des Tigers weicht dem Jahr des Hasens!

Es fühlt sich ein wenig wie Silvester und Heilig Abend zu gleich an. Die Geschäfte schließen, die Straßen sind leer, einige Läden spielen noch Neujahrsmusik und präsentieren ihre Neujahrsdekorationen.

Verschenkt werden traditionellerweise Geld in roten Umschlägen, auf den Straßen sieht man hier und da ein Feuerchen brennen. Ironischerweise verbrennen die Taiwaner zugleich (Papier-)Geld vor ihrem Haus oder Geschäft und beten mit Räucherstäbchen in den Händen (bai4bai4). Das soll wie viele anderen Bräuche Glück bringen, und Geld.

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Laut einer berühmten Fabel sind Hasen übrigens auch dafür verantwortlich den Teig für Reiskuchen auf dem Mond zu machen. Aber dazu später mehr.

Der letzte Eintrag liegt bedenklich weit in der Ferne, das möchte ich entschuldigen. Dazu beigetragen haben eine Reihe knallharter Examen zum Ende des Semesters, gefolgt von einer Vielzahl von Goodbye-Dinners (viele Exchange-Students bleiben nur ein Semester), denen wiederum eine zweiwöchige Naturexpedition auf Borneo (Malaysischer Teil) folgte.

Und es wird nicht weniger, denn heute Abend kommen meine Eltern (!) nach Taiwan! Dann wiederum werde ich nochmals verreisen… soll heißen: Geduld! 😉
Ich habe eine Menge Notizen, die ins Reine gebracht werden wollen und werden, ganz zu schweigen von den Fotos aus dem Tropischen Regenwald und mit Fledermausmist dicht geschmückte Tropfsteinhöhlen…

Übrigens bietet McDonalds dieses Doraemon-Mensch-Ärger-Dich-Nicht zum Chinesisch Neujahr an. Noch konnte ich mich beherrschen!

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Fliegend,
柏逸 / Paul

 

PS:
Noch eine kleine Anekdote des Tages. Eben habe ich mich zur Schlüsselübergabe für das Zimmer meiner Eltern mit der zuständigen Frau getroffen. Eine kleine dicke Frau mit Brille, etwas schüchtern.
Sie fragte mich, wo ich denn herkomme. Auf meine Antwort, sagte sie dann: “Oh, serious country!” Warum das denn, erwiderte ich. Und es folgte das, was sich jeder Deutsche am wenigsten wünscht.
Sie führte gekonnt ihren linken Zeige- und Mittelfinger zur Oberlippe, den rechten Arm zum Hitlergruß ausgestreckt. “Because, Hitler!”
Ja, was soll man darauf sagen. Ich boxte sie ablehnend etwas auf den Oberarm.
”But you are very handsome!”
Okay…manchmal bin auch ich bei der Sinnhaftigkeit Taiwanischer Kausalketten überfragt.

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